× Schließen

Haus K. in Dortmund

1989-1991

Durch den Basilika-Querschnitt konnten trotz geforderter anderthalb-geschossiger Bauweise gute Proportionen mit Räumen ohne Dachschrägen erreicht werden.

Kern des Hauses ist das unter dem Quergiebel befindliche Gartenzimmer, zu dem sich alle Räume öffnen. Dieser über zwei Ebenen reichende Raum ist nicht nur für die Kinder das Theater des Hauses. Er erhält seinen Reiz auch durch die schaukelförmige Treppe und kleine Luken, die den Blick aus den Kinderzimmern und aus der Badewanne heraus in das Gartenzimmer erlauben. Durch einen Treppenschlitz dringen die Strahlen der Südsonne durch die Haustür bis zum Eingangshof auf der Nordseite.

Wände und Decken wurden mit einem feinkristallinen Kalkputz versehen, sämtliche Teile der Dachkonstruktion blieben unverkleidet.