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Haus N. in Köln

2020

An diesem alten Haus von 1932 musste der wunderschöne Bewuchs aus Efeu und Wein entfernt werden - eine phantastische grüne Skulptur, aber unbewohnbar. Was darunter zum Vorschein kam, besaß eine triste Aura. Unser Anliegen war es, dieses Haus in jeder Hinsicht zum Strahlen zu bringen.

Der Altbau hat seine räumliche Figur zwar behalten, aber deutlich größere und vor allem mehr Fenster bekommen. Lange wurde an deren Proportionen und an der Gliederung der Fassade durch Schlagläden gefeilt. Auch der Ausbau des Daches erwies sich als knifflige Aufgabenstellung, weil die zarten Dachüberstände trotz neuer Dämmung ihre Wirkung behalten sollten

Das Haus wird nun nicht mehr durch den versteckten seitlichen Eingang, sondern von der Straße betreten. Auf der Gartenseite wurde eine schwebende Stahl-Holz-Terrasse hinzugefügt.