Neanderthal-Museum in Neanderthal

Neanderthal-Museum in Neanderthal | Perspektive der Besucher bei der Anfahrt | 1/9

Neanderthal-Museum in Neanderthal | Freitreppe und Stegrampe führen auf die Eingangsebene | 2/9

Neanderthal-Museum in Neanderthal | Bullaugen versorgen das Souterrain mit Tageslicht | 3/9

Neanderthal-Museum in Neanderthal | Das "gestrandete Schiff" spannt sich diagonal... | 4/9

Neanderthal-Museum in Neanderthal | ...und in maximaler Ausdehnung in den Steinbruch | 5/9

Neanderthal-Museum in Neanderthal | Erdgeschoss | 6/9

Neanderthal-Museum in Neanderthal | 1. und 2. Obergeschoss | 7/9

1994

Aufgabenstellung:

In landschaftlich reizvoller Lage soll in einem ehemaligen Steinbruch ein Neubau für die bestehende Sammlung, für Wechselausstellungen und Seminare entstehen.

Auszüge Erläuterungsbericht:

Wir haben versucht, für das Neanderthal, für die Neanderthaler, und für deren Gäste weniger ein Gebäude als vielmehr einen hohlen Körper zu entwerfen, der durch seine Fremdartigkeit in Form und Maßstab ebenso wie der Fund selbst beim Besucher „heimliches Erschrecken und Neugier“ (Gert Kaiser) auslösen könnte. Das Volumen ist größer ausgefallen als erwartet, aber das war 1856 mit der Schädelkalotte genauso.

Der Orientierungsraum mit dem Originalskelett in der Gebäudespitze ist als flache Rampe ausgebildet und führt in den Ausstellungsbereich im Sockelgeschoss. Der die Themeninseln umkreisende Rundgang erhält Tageslicht. Im obersten Geschoss sitzt der Aktionsbereich mit Auditorium.